Die Osteopathie sieht den Menschen als Ganzes.

Sie ist eine Form der Medizin, die überwiegend mit den Händen ausgeführt wird. Das Grundkonzept wurde bereits 1874 vom amerikanischen Mediziner Andrew Taylor Still entwickelt.

Wörtlich übersetzt bedeutet Osteopathie „Knochenleiden“.
„Osteo“ steht hier für sämtliche Gewebe, die von uns behandelt werden (Muskeln, Bänder, Gefäßsysteme, Nerven, Faszien etc. ).

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Still´s Konzept der Osteopathie um den cranialen (Schädelsystem) und den visceralen (innere Organe) Bereich erweitert.

Laut Still drückt sich alles Leben in Bewegung aus.

Wo diese eingeschränkt ist, entstehen funktionelle Störungen.